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Hintergrund: Ärztinnen und Ärzte wissen meist nicht, was MFA in der Ausbildung vermittelt bekommen. Das kann zu Unsicherheiten führen, was man delegieren kann und was nicht.

MFA wissen oft nicht, in welchem Prozess Ärztinnen und Ärzte entlastet werden wollen. Hierdurch können zum einen Reibungsverluste entstehen, es kann aber auch zu Frustration auf beiden Seiten führen.

Zielsetzung/Fragestellung: Es soll ein inhaltlicher Überblick über wesentliche Ausbildungsinhalte gegeben werden. Es sollen Möglichkeiten erarbeitet werden, die ein gutes Teamworking beeinflussen können und eine Sicherheitsgrundlage für beide Seiten schaffen könnte.

Diskussionspunkt: Wie weit kann und will ich in der Delegation gehen und an wen kann ich delegieren.

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte im niedergelassenen Bereich und/oder die Interesse an der Tätigkeit im niedergelassenen Bereich haben sowie interessierte MFA.

Didaktische Methode/n: Kurze Übersicht der Grundlagen der Delegation; Übersicht der Kompetenzen von MFA, Erarbeitung konkreter Umsetzungsempfehlungen in interprofessionellen Kleingruppen; Ergebnissicherung per Protokoll.

Take Home Message für die Praxis: Im Rahmen der Delegationsmöglichkeiten bestehen noch Möglichkeiten, die genutzt werden können, um arztentlastend zu wirken und das Teamworking befördern können.

Geschätzte Anzahl Teilnehmer/innen: 20

Kurzvorstellung der Workshop-leitenden Person/en: Dipl. Wi.-jur. (FH) Ingrid Gerlach ist eine der Sprecher:innen der AG WiForMFA, die sich mit der Rolle der MFA in niedergelassenen Praxen beschäftigen. Sie ist gelernte MFA und hat viele Jahre in den Beruf gearbeitet. Daneben hat sie Erfahrung in der Beratung von Ärztinnen und Ärzten.

Adrian Gerlach ist Mitglied der AG WiForMFA und gelernter MFA. Er hat Erfahrung im Bereich Arztentlastung.