59. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
59. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
Neues aus der DEGAM-Leitlinienarbeit 2024/2025
2Hausarzt im Ruhestand, Deutschland
3Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, Hamburg, Deutschland
4Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck, Institut für Allgemeinmedizin, Lübeck, Deutschland
5University of Southampton, Kassel School of Medicine, Deutschland
Text
Namen der Moderierenden sowie der Vortragenden: Moderation: Karen Voigt & Jeannine Schübel
Vortragende: Jeannine Schübel, Karen Voigt, Jörg Haasenritter, Cathleen Muche-Borowski, Thomas Kötter
Einzelbeiträge:
- S3-DEGAM Leitlinie „Schilddrüsenknoten bei Erwachsenen. Empfehlungen zu Prävention, Diagnostik und Therapie in der hausärztlichen Versorgung“ (Neuerstellung): J. Schübel, K. Voigt
- S3-DEGAM Leitlinie „Hausärztliche Risikoberatung zur kardiovaskulären Prävention“ (Aktualisierung): G. Egidi, U. Popert
- S3-DEGAM Leitlinie „Schutz vor Über- und Unterversorgung – gemeinsam entscheiden (Living Guideline)“ (Aktualisierung): C. Muche-Borowski
- S3-DEGAM Leitlinie „Nackenschmerzen“ (Aktualisierung und Upgrade): T. Kötter
Hintergrund: In der Sektion Leitlinien und Qualitätsförderung (SLQ) erarbeiten aktive und hochmotivierte Hausärzt:innen und Wissenschaftler:innen aus der Allgemeinmedizin seit vielen Jahren DEGAM-Leitlinien.
Zielsetzung/Fragestellung: Leitlinien unterstützen evidenz- und/oder konsensbasiert das Handeln von Hausärzt:innen und sind ein wichtiges Instrument der Qualitätsförderung in der medizinischen Versorgung.
Diskussionspunkt: Das Symposien bietet die Gelegenheit, Einblicke in die neuesten Leitlinienaktualisierungen sowie in die aktuelle DEGAM-Leitlinienarbeit zu erhalten und mit den Autor:innen persönlich Inhalte und Empfehlungen der vorgestellten Leitlinien zu diskutieren.
Inhalt: Es werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu ausgewählten Versorgungsthemen präsentiert, die im Rahmen von Aktualisierungen in DEGAM-Leitlinien aufgenommen wurden. Damit soll der fachliche Austausch angeregt und die Leitlinienanwendung in der Praxis unterstützt werden.
Take Home Message für die Praxis: Leitlinien müssen basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen regelmäßig auf ihre Aussagekraft geprüft werden. Dies kann zu Änderungen/Ergänzungen von Handlungsempfehlungen führen, die versorgungsrelevant sind und regelmäßig den praktizierenden Versorger:innen sichtbar gemacht werden müssen.