Künstliche Intelligenz: Die digitale Zukunft in der Pflege gestalten. 9. Fachtagung Technik – Ethik – Gesundheit
Künstliche Intelligenz: Die digitale Zukunft in der Pflege gestalten. 9. Fachtagung Technik – Ethik – Gesundheit
Der ethische Beitrag der Krankenhausseelsorge zur stationären Pflege in der Kultur der Digitalität. Zwei Thesen
Text
Hinführung
Die Tatsache, dass auf der einen Seite dem deutschen Gesundheitssystem bis 2049 etwa 249.000 Pflegekräfte fehlen werden (vgl. [1]) – Stichwort „Pflegenotstand“ – und auf der anderen die politischen Bemühungen rund um die Digitalisierung von Gesundheitswesen und Pflege äußerst ambitioniert erscheinen (vgl. [2]), sind bedrängend genug. Darüber hinaus attestiert der Schweizer Kulturwissenschaftler Felix Stalder in seinem 2016 erschienenen Werk „Kultur der Digitalität“, dass wir schon längst in einer solchen Kultur leben und die sogenannte Digitalisierung nur der Prozess dahin war (vgl. [3], S. 18). Dies verschärft die Problemlage noch, denn es entsteht ein Innovationsdruck auf eine eh schon belastete Profession, die noch dazu die größte des Gesundheitswesens ist (vgl. [4]).
In derartigen nicht alltäglichen Konfliktlagen, unter Druck und bei Komplexität hervorrufenden Veränderungen entsteht ein Bedarf nach ethischer Orientierung (vgl. [5], S. 6) und sowohl die Digitalität bzw. Digitalisierung betreffende Fragen als auch solche, die den professionellen Arbeitsmodus der Pflege im Krankenhaus angehen, lassen sich ethisch wohl am besten interdisziplinär bearbeiten. Daher ist trotz fortschreitender Säkularisierung der Gesellschaft (vgl. [6]) die Krankenhausseelsorge als wichtige Partnerin der Pflege bei ethischen Debatten zu betrachten (vgl. [7]). Das motiviert mich, nachfolgend zwei Thesen dazu zu formulieren, wie ihr Beitrag zu ethischen Debatten rund um Digitalisierung bzw. Digitalität in der Pflege aussehen kann.
These I. Die Krankenhausseelsorge kann den digitalen Pflegealltag strukturieren
Ich wage diese erste These aus der Sonderstellung der Seelsorge im Gesundheitswesen heraus: Roser ([8], S. 85) bezeichnet sie in Anlehnung an Allwinn und Schneider-Harpprecht als „vierte Säule im Gesundheitswesen“, mit speziellen Kompetenzen im ethischen und zwischenmenschlichen Bereich. Sie ereignet sich mit Klessmann ([9], S. 129ff.) in einem „Zwischen-Raum“ von verschiedenen Dyaden: Professionalität und Betroffenheit, Patient:innen und Mitarbeitenden sowie Kirche und Krankenhaus (vgl. ebd.), um nur einige zu nennen. Durch Anerkennen und Nutzen, gewissermaßen Füllen dieses spezifischen Raumes kann Seelsorge identitätsbewahrend in ethisch reflexionswürdigen Situationen wirken (vgl. [10], S. 59).
Die Digitalisierung, verstanden als der Übergang von einer Kultur des Analogen zu einer des Digitalen (vgl. [3], S. 18), kann als ein eben solcher „Zwischen-Raum“ angesehen werden. Das liegt unter anderem an der Dichotomie ihrer Gestaltungsmöglichkeiten: Einerseits kann das digitale Arbeiten in der Pflege neue gesundheitliche Risiken bergen oder Möglichkeiten einschränken (vgl. [11], S. 85f.), andererseits können Entlastungen gefördert, neue Chancen eröffnet werden und weniger Routineaufgaben anfallen. Letzteres wird insbesondere relevant, wenn man bedenkt, dass zumeist nur die Zeit ist, die pflegerische Grundversorgung anzubieten (vgl. [12], S. 79-82). Wichtig ist deshalb auch die persönliche Einstellung der Betroffenen (vgl. [11], S. 85f.), denn es gilt zu bedenken, dass es sich bei der Digitalisierung bedingt durch die ökonomische Grundhaltung von Gesundheitsunternehmen (vgl. [13], S. 278) um einen kontinuierlichen Prozess handelt. Daraus folgt eine chronische Unabgeschlossenheit von Sinnbildungsprozessen, die ständig neue ethische Gemengelagen generiert, in denen sich die Pflegenden bewegen. Da die Seelsorge Zwischen-Räume nutzt, um in sozialen Systemen wie dem Krankenhaus zu stabilisieren, zu entlasten und zu verändern (vgl. [8], S. 256-264), kann und wird sie sich in ethisch konfliktträchtige Situationen einspielen (vgl. [8], S. 71; 145f.) und versuchen, Synergien herzustellen (vgl. [7], S. 15).
Schritte hin zu einer Kultur der Digitalität sind als derartige potenziell konfliktträchtige Zwischen-Räume zu verstehen, denn „aus Sicht eines Handelnden in der Pflege wird die Perspektive auf Ethik weniger durch ethische Theorien, sondern aus (Handlungs-)Unsicherheit in realen Situationen heraus geprägt.“ ([10], S. 56) Dies legitimiert einen – quasi von außerhalb der Pflege motivierten – auf die akute Gegenwart bzw. Situation gerichteten (vgl. [14], S. 401) seelsorglich-systemischen Blick (vgl. [14], S. 439). So kann in gemeinsamer Reflexion und Diskussion ein Umgang damit gefunden werden, dass „nur die Pflegenden selbst […] wirklich berufspraktisch nachempfinden und davon berichten [können], welche Dilemmata, Probleme und neue Fragen in der „digital Care“ schon da sind oder auf uns zukommen werden.“ ([13], S. 282) Denn Seelsorge ist im basalsten und zugleich intensivsten Sinne „Sorge um die Seele“ ([14], S. 405-409), mit ihrem partikulären und zugleich alltäglichen Modus der Sorge um Menschen im Gesundheitswesen ähnelt sie insofern der Pflege (vgl. [15], S. 27). Ein systemisch-seelsorglicher Ansatz kann die ethischen „Untiefen“ der Digitalität und dadurch entstehende Unsicherheiten (vgl. [10], S. 56) so vorstrukturieren, im besten Fall umschiffen. Nötig ist dazu ein vorgeschaltetes Anerkennen des Umstands, dass „alles mit allem“ zusammenhängt, vor allem in einer Kultur der Digitalität (vgl. Stalder 2016). Ein seelsorgliches Werkzeug zur Strukturierung kann – nicht nur, aber im Besonderen – in Fragen der digitalen Pflege eine Matrix aus Wahrnehmung, Erklärung, Veränderung und Voraussage sein (vgl. [16], S. 278).
These II. Digitalisierte Pflege erfordert ein Nachdenken über Nachhaltigkeit
Ich proklamiere diese zweite These mit Bezug auf den oben bereits formulierten Fokus auf reale Unsicherheiten (vgl. das obige Zitat von Linde 2018, S. 56): Die Krankenhausseelsorge sollte an ethischen Fragestellungen zur Nachhaltigkeit in der Kultur der Digitalität teilhaben und Expertise einbringen, erneut auch mit einem systemischen Blick. Der Prozess der Digitalisierung steht durch seinen hohen Ressourcenaufwand nämlich in konkretem Zusammenhang mit Fragen der nachhaltigen Entwicklung (vgl. [11], S. 85) und macht ein Nachdenken über diese in der Pflege erforderlich (vgl. [17]).
Dadurch, dass das Konzept sozialer Nachhaltigkeit – also die gezielte Organisation sozialer Systeme hin zu einem für alle Mitglieder einer Gesellschaft gleichbleibend lebenswerten Status Quo (vgl. [18], S. 119-121) – sowohl die Idee von zur nachhaltigen Entwicklung nötigen zwischenmenschlichen Aushandlungsprozessen als auch Fragen der Menschenrechte berührt, kann im Sinne des ICN-Ethikkodex (vgl. [19], S. 9; 19f.) „eine Brücke zur normativen Orientierung der Pflege geschlagen werden“ ([17], S. 102f.). Der Kodex verlangt von Pflegenden nämlich nicht nur die Pflege von Individuen, sondern auch das Ergreifen von Maßnahmen für die Gesundheit der ganzen Gesellschaft (vgl. [19], S. 9; 19f.). Diese Perspektive lässt sich ergänzen durch eine von Anåker und Elf ([20], S. 387) vorgenommene Definition von Nachhaltigkeit in der Pflege: „The concept of sustainability in nursing can be defined from a core of knowledge in which ecology, global and holistic comprise the foundation. The use of the concept of sustainability includes environmental considerations at all levels. The implementation of sustainability will contribute to a development that maintains an environment that does not harm current and future generations’ opportunities for good health.“
In besonderem Maße werden Fragestellungen der Nachhaltigkeit also durch ihre Orientierung auf Zukünfte ethisch relevant: Sie sind unsicher, potenziell sogar oftmals bedrohlich, auch weil nicht von vorneherein klar ist, was als Verbesserung zu werten ist (vgl. [21], S. 19f., 73; [22]). Folglich muss besonders die soziale Dimension nachhaltiger Entwicklung ein wichtiger Bezugs- und Ansatzpunkt der Pflege und ihrer Ethik sein (vgl. [17], S. 108). Zeitgleich sind damit aber auch Ideen eines Rechts auf ein Mindestmaß an aus nachhaltigem Handeln resultierender (globaler) Gesundheitsversorgung anvisiert (vgl. [23], S. 453-458).
Die Krankenhausseelsorge kann in diesen Konflikt zwischen ressourcenintensiver Versorgung und Präventionshandeln (vgl. [24]) zunächst quasi-vorethische „Erfahrungen des Guten“ ([5], S. 529), sprich Impulse christlich-religiöser Lebensdeutung, einbringen. Und auch wenn für die Seelsorge nicht primär das gesellschaftliche Umfeld, sondern der betroffene Mensch in „ihn bedrängenden Umständen“ ([5], S. 528) relevant sind: Sowohl Nachhaltigkeit als auch fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen können aufgrund ihrer offensichtlichen Dringlichkeit als derartige Umstände aufgefasst werden, da sie Lebensführung im Gesundheitswesen verändern werden (vgl. zur Auffassung von Ethik als „Theorie menschlicher Lebensführung“ [5], S. 3; [25] S. 8f.). Die Krankenhausseelsorge kann zu diesen Unsicherheiten erneut Strukturierungsangebote (vgl. [26], S. 197) und neue Perspektiven ([27], S. 165f.) anbieten und so zur Verschränkung der zentralen gesellschaftlichen Themen Pflegenotstand, Digitalisierung und Nachhaltigkeit einen Beitrag leisten. Denn diese sind von Unsicherheiten wie Personalmangel, Zeitnot und finanziellen Engpässen geprägt (vgl. [17], S. 105f.), drohen gleichzeitig aber einzeln immer wieder in den Hintergrund der jeweils anderen Themenkomplexe zu geraten.
Fazit
„Ethik in der Pflege bietet […] einen Reflexionsrahmen für ganz konkrete Handlungssituationen“ ([10]Linde 2018, S. 56) und Nachhaltigkeitsdiskurse in der Pflege werden zu solchen, wenn man die Lebensführung als Praxisumsetzung der Ethik (vgl. [5], S. 3) versteht: Ohne nachhaltige Entwicklung werden Zukünfte gefährdet (vgl. [21], S. 19f., 73) und Lebensführung auf Dauer verunmöglicht. Und die Digitalisierung mag „Gewinner und Verlierer“ ([28], S. 11) hervorbringen, christlicher Seelsorge ist jedoch ein Verständnis von Gerechtigkeit inhärent, das zur Veränderung des Menschen anregt. Sie möchte das Beste für das Gegenüber (vgl. [29], S. 265), Gewinner:innen und Verlierer:innen sind mit dieser Vorstellung nicht vereinbar. Vor dem Hintergrund, dass der Mensch gemäß Genesis 2,15 allerdings auch angehalten ist, die Schöpfung zu bewahren (vgl. [30]), sollte eine pflegeethische Aufgabe der Seelsorge sein, theologische Ideen von Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung (vgl. [31]) in die Diskussion um Pflege in der Kultur der Digitalität und die Nachhaltigkeit dieser einzuspielen, insbesondere weil auch der Digitalität und der Digitalisierung als Weg dorthin ökonomische Interessen und Werte zugrunde liegen (vgl. [28], S. 11), die ethisch reflektiert werden müssen.
Zugegebenermaßen ist mit diesen Überlegungen noch kein nachhaltiges Handeln rund um die Digitalität in der Pflege hervorgerufen, eines ist aber zu bedenken: Ethik ist eine Theorie des Handelns (vgl. [32], S. 44-47). Für kompetentes nachhaltiges Handeln (i.S. [33], S. 30f.), braucht es zunächst Wissen (vgl. ebd.), das nicht immer von vorneherein vorhanden sein wird. Die Krankenhausseelsorge kann Raum für das Aushandeln dieser großen Unsicherheiten schaffen, um dieses Wissen zunächst zu konkretisieren (vgl. [8], S. 84; [14], S. 440) und so einen Grundstein für ethisch reflektiertes, nachhaltigkeitsbewusstes Handeln in der digitalen Pflege zu setzen.
References
[1] Statistisches Bundesamt. Bis 2049 werden voraussichtlich mindestens 280 000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt. Pressemitteilung Nr. 033 vom 24. Januar 2024. 2024 [zuletzt abgerufen am 10.04.2025]. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/01/PD24_033_23_12.html[2] Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Gemeinsam digital. Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Pflege. Berlin; 2023.
[3] Stalder F. Kultur der Digitalität. Berlin: Suhrkamp; 2016.
[4] Statistisches Bundesamt. 3,63 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen haben direkten Patientenkontakt. Pressemitteilung Nr. N085 vom 23. Dezember 2020. 2020 [zuletzt abgerufen am 10.04.2025]. Verfügbar unter: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/12/PD20_N085_224.html
[5] Rendtorff T. Ethik. Grundelemente, Methodologie und Konkretionen einer ethischen Theologie. Tübingen: Mohr Siebeck; 2011.
[6] Sozialwissenschaftliches Institut der EKD; Katholische Arbeitsstelle für missionarische Pastoral, Hrsg. Wie hältst du’s mit der Kirche? Zur Relevanz von Religion und Kirche in der pluralen Gesellschaft. Analysen zur 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt; 2024.
[7] Schneider C. Gesundheitskompetenz als ethische Pflicht. Über den erwünschten Dialog zwischen Pflege und Seelsorge. In: Bolte G, Berger-Höger B, Schüz B, Hrsg. IPP-Info 21. Innovative Lehre in Public Health und Pflegewissenschaften. Bremen; 2024. S. 14-15.
[8] Roser T. Spiritual Care – neuere Ansätze seelsorglichen Handelns. In: Körtner UHJ, et al. Spiritualität, Religion und Kultur am Krankenbett. Wien/New York: Springer; 2009. S. 82-90.
[9] Klessmann M. Handbuch der Krankenhausseelsorge. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 1996.
[10] Linde AC. Ethik in alltäglichen pflegerischen Situationen erkennen. In: Riedel A, Linde AC, Hrsg. Ethische Reflexion in der Pflege. Konzepte - Werte - Phänomene. Berlin: Springer; 2018. S. 55-62.
[11] Eierdanz F, Blaudszun-Lahn A. Mitarbeiterzufriedenheit im Rahmen digitaler Transformationsprozesse. In: Kubek V, Velten S, Eierdanz F, Blaudszun-Lahn A, Hrsg. Digitalisierung in der Pflege. Zur Unterstützung einer besseren Arbeitsorganisation. Berlin: Springer Vieweg; 2020. S. 85-96.
[12] Bobbert M. Patientenautonomie und Pflege. Begründung und Anwendung eines moralischen Rechts. Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verlag; 2002.
[13] Heinemann S. Technopflege – Kann eine technologisierte Nähe menschlich bleiben? Ethische Einordnungen der digitalen Wende in der Pflege. In: Lux G, Matusiewicz D, Hrsg. Pflegemanagement und Innovation in der Pflege. Wie sich Mensch und Maschine sinnvoll ergänzen. Berlin: Springer Gabler; 2022. S. 277-286.
[14] Karle I. Praktische Theologie. Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt; 2021.
[15] Giese C. Professionelles Selbstverständnis und Ethik. In: Riedel A, Linde AC, Hrsg. Ethische Reflexion in der Pflege. Konzepte – Werte – Phänomene. Berlin: Springer; 2018. S. 21-29.
[16] Morgenthaler C. Systemische Seelsorge. In: Merle K, Weyel B, Hrsg. Seelsorge. Quellen von Schleiermacher bis zur Gegenwart. Tübingen: Mohr Siebeck; 2009. S. 270-281.
[17] Riedel A, Lehmeyer, S. Facetten der Nachhaltigkeit – Bezugspunkte für den ethisch verantwortlichen Umgang mit Ressourcen im Pflege- und Gesundheitswesen. In: Hartung S, Wihofszky P, Hrsg. Gesundheit und Nachhaltigkeit. Berlin: Springer; 2024. S. 99-111.
[18] Ternés von Hattburg A. Soziale Nachhaltigkeit – ihre fundamentale Bedeutung für Unternehmen und Gesellschaft. In: Krauss S, Plugmann P, Hrsg. Nachhaltigkeit ermöglichen. Vom Buzzword zur gelebten Praxis – Transformationsbeispiele aus verschiedenen Branchen. Wiesbaden: Springer; 2024. S. 115-129.
[19] International Council of Nurses. Der ICN-Ethikkodex für Pflegefachpersonen. Überarbeitet 2021. Genf: International Council of Nurses; 2021.
[20] Anåker A, Elf M. Sustainability in nursing: a concept analysis. Scandinavian Journal of Caring Sciences. 2014;28(2):381-389.
[21] Erichsen J. Digitale Zukünfte – Fiktionale Erwartungen in der öffentlichen Diskussion zur Digitalisierung der Schulen. Weinheim/Basel: Beltz Juventa; 2024.
[22] Riedel A. Sustainability as an ethical principle: ensuring its systematic place in professional nursing practice. Healthcare. 2016;4(2).
[23] Beauchamp TL, Childress JF. Prinzipien der Bioethik. Baden-Baden: Verlag Karl Alber; 2024.
[24] van de Pas R. Warum die Transformation zu einem wachstumsunabhängigen Gesundheits- und Wirtschaftssystem nötig ist. Berlin: Centre for Planetary Health Policy; 2023.
[25] Voss M, Baltruks D. Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen: Entwicklungen und Zusammenhänge der Nachhaltigkeits- und Gesundheitspolitik in Deutschland. In: Hartung S, Wihofszky P, Hrsg. Gesundheit und Nachhaltigkeit. Berlin: Springer; 2024. S. 3-10.
[26] Kliemt H, Lahno B. Praktisch-ethische Entscheidungen unter Unsicherheit und Ungewissheit. In: Neuhäuser C, Raters ML, Stoecker R, Hrsg. Handbuch Angewandte Ethik. Berlin: J.B. Metzler; 2023. S. 193-198.
[27] Riedel A, Huss N. Nachhaltigkeit. In: Riedel A, Linde AC, Hrsg. Ethische Reflexion in der Pflege. Konzepte – Werte – Phänomene. Berlin: Springer; 2018. S. 161-166.
[28] Grunwald A. Technisierung, Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel. In: Groß M, Demmer T, Hrsg. Interdisziplinäre Palliativmedizin. Berlin: Springer; 2021. S. 9-13.
[29] Härle W. Dogmatik. Berlin/Boston: de Gruyter; 2018.
[30] Deutsche Bibelgesellschaft, Hrsg. Die Bibel. Nach der Übersetzung Martin Luthers. Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft; 2017.
[31] Evangelische Kirche Deutschland (EKD). Beschluss zu Frieden – Gerechtigkeit – Bewahrung der Schöpfung. 3. Tagung der 13. Synode der EKD vom 6. bis 9. November 2022 in Magdeburg. 2022 [zuletzt abgerufen am 05.04.2025]. Verfügbar unter: https://www.ekd.de/beschluss-frieden-gerechtigkeit-bewahrung-der-schoepfung-76163.htm
[32] Lachmann M. Gelebtes Ethos in der Krankenpflege. Berufs- und Lebensgeschichten. Stuttgart: Kohlhammer; 2005.
[33] de Haan G. Gestaltungskompetenz als Kompetenzkonzept für Bildung für nachhaltige Entwicklung. In: Bormann I, de Haan G, Hrsg. Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Operationalisierung, Messung, Rahmenbedingungen, Befunde. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; 2008.



