Künstliche Intelligenz: Die digitale Zukunft in der Pflege gestalten. 9. Fachtagung Technik – Ethik – Gesundheit
Künstliche Intelligenz: Die digitale Zukunft in der Pflege gestalten. 9. Fachtagung Technik – Ethik – Gesundheit
Vergleich der Aufgaben und Rollen des Managements beim Einsatz von Digitalisierung, Robotik und KI in der Pflege
Text
1 Einleitung
Die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung der Menschen ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung und gesetzlich verankert [1]. Digitalisierung, Robotik und KI in der Pflege als Teillösung können in Zeiten des Pflegefachkräftemangels und des steigenden Pflegebedarfs bei der Sicherstellung der pflegerischen Versorgung unterstützen [2]. Somit stellen Digitalisierung, Robotik und KI neue Anforderungen an die Führungskräfte in der Pflege bezüglich ihrer Aufgaben und Rollen.
Als theoretischer Hintergrund dienen die Rollen nach Mintzberg [3], [4]. Die Rolle des Managements, welche in der Pflege oft als fremdbestimmte angesehen wird [5], sollte mit dem Team als Mittelpunkt der Motivation, die Verbindung zwischen Vision, Erfahrung und Analyse besetzen, die innere Kultur des Unternehmens kennen und stärken sowie deren externe Beziehungen pflegen [4],
Daraus resultiert die Forschungsfrage, wie sich die übergeordneten Aufgaben des Managements mit ihren strategischen Rollen im Zusammenhang mit dem Einsatz von Digitalisierung, Robotern und KI in der Pflege verbinden und welche Folgen sich daraus für die pflegerische Praxis ergeben.
2 Methode
Für die Beantwortung der Forschungsfrage wurde als Methode eine vergleichende Literaturanalyse gewählt, um das Management in der Pflege bezogen auf ihre Aufgaben und Rollen im Zusammenhang mit der Digitalisierung und Technisierung darzustellen.
Die Literaturrecherche erfolgte in den Datenbanken PubMed, SpringerLink und CINAHL mit den Schlagworten „Digitalisierung“, „Robotik“, „Künstliche Intelligenz“, „Pflege“, „Management“ in verschiedenen Kombinationen verknüpft mit den Bool’schen Operatoren AND, OR [6]. Zusätzlich wurde eine Suche im Internet über die Suchmaschinen Google und Google Scholar sowie eine manuelle Suche durchgeführt. Eingeschlossen wurden Publikationen der letzten zehn Jahre, Volltexte, wissenschaftliche Artikel und Studien von Organisationen aus dem Bereich Pflege und Technik. Ausschlusskriterien waren Publikationen ohne Bezug zu Pflege oder der Bereich der Pädiatrie. Die Ergebnisse der Literaturrecherche ergaben 25 Treffer, welche die Themen Digitalisierung, Robotik und KI in der Pflege beinhalteten. Diese wurden kategorisiert und systematisch nach Aufgaben analysiert und aufgeschlüsselt.
Im Anschluss wurden die detektierten Aufgaben bezogen auf das Management entlang der Rollen nach Mintzberg [4] diskutiert und die herausgearbeiteten Aufgaben bezogen auf die pflegerische Praxis zukunftsorientiert zusammengefasst.
3 Ergebnisse
Das Management in der Pflege hat die Aufgabe, über die Vorgabe der Rahmenbedingungen die Implementierung von robotischen Systemen in der pflegerischen Praxis zu gewährleisten, Pflegefachpersonen für die Technik zu befähigen und ethische und moralische Fragen zu beachten [7]. Die dazu notwendige ethische Perspektive der langfristigen Auswirkungen der Roboterunterstützung soll unter Einbezug der Perspektive der Patienten untersucht werden [8]. Die Verantwortung liegt dabei neben der Lösungsorientierung auch auf generationsübergreifende Perspektiven [9]. Eine gelingende Implementierung und eine kontinuierliche Entwicklung der robotischen Systeme ist zudem nur über eine positive Einstellung des Personals möglich [10]. Für die Annahme, dass robotische Systeme die Pflegefachpersonen bei ihrer Arbeit unterstützen, gibt es aktuell nicht genügend Erfahrungswerte von Pflegefachpersonen [11]. Jedoch ist für eine erfolgreiche Implementierung die Zeit für einen routinierten Umgang mit der Technik notwendig [12], [13].
Der Einsatz von robotischen Systemen kann sich positiv auf das Arbeitsleben von Pflegefachpersonen auswirken [14]. Robotische Systeme können zur Förderung der Infektionsprävention und -kontrolle [15], für Transportaufgaben [16] oder für andere pflegefremde Aufgaben eingesetzt werden [17] und der Belastung des Personals entgegenwirken [18], [19]. Die Aufgabe des Management in der Pflege ist es, pflegefremde Aufgaben zu definieren und Vorschläge für deren Übernahme auszuarbeiten [20] unter Berücksichtigung struktureller und personeller Ressourcen [13].
Die robotergestützte Pflege erfordert eine Wahrnehmung von Chancen und Risiken sowie die Umstrukturierung der Krankenhausfinanzierung [21]. Das Management vertritt bei der Entwicklung, Gestaltung und dem Einsatz die Sichtweise der Pflegekräfte, welche die robotischen Systemen in der Praxis bei wahrgenommener Nützlichkeit akzeptieren [22], [23]. Sie setzt sich für eine Bedarfsermittlung, einer reflektierten Implementierung und für Schulungen des Personals ein [24].
Die Aufgabe des Managements ist es, sich den Herausforderungen der Implementierung und der Sicherstellung und der Benutzerfreundlichkeit der robotischen Systeme zu stellen und diese mit der Erfüllung formaler und infrastruktureller Anforderungen im Gesundheitswesen zu kombinieren [25]. Es ist notwendig, eine Partizipation des Personals an der Technologieforschung zu ermöglichen und die Umgebungsdynamik für die Implementierung zu beachten [26], [27]. Die Einschätzungen der Pflegefachpersonen müssen bei der Implementierung und dem Einsatz von Technologie von Politikern und Entscheidenden im Rahmen der Implementierungs- und Entwicklungsstrategien berücksichtigt und Bottom-up-Strategien entwickelt werden [28]. Der aktuelle Weg der Entwicklung muss dahingehend geändert werden, dass diese Pflegepraxis, Erfahrung- und Expertenbezogen durchgeführt wird [29], [30].
4 Diskussion
Die Rolle des Managements beschreibt die erwartete Verhaltensweisen sowie die Position der Person und umfasst Vision, Analyse und Erfahrung und die langfristig sowie stabil angelegte Stellung im Gesamtgefüge, welche sich überwiegend bei Funktionswechsel verändern und auf sozialen Erwartungen basieren [4].
4.1 Aufgabenzuteilung zu den interpersonalen Rollen
In der repräsentativen Rolle ist die Führungsperson das Symbol der Spitze des Berufes mit den Aufgaben der Außendarstellung [3] und erkennt die praktische Relevanz der robotischen Systeme [20]. Sie soll die Entwicklung und die Implementierung der robotischen Systeme mit der Durchführung und Begleitung von Studien und Projekten unterstützen [26], [18], [23], [25], [16], [10]; [8], [30], [17] und sich und ihr Team optimistisch [8], kreativ und visionär in die Entwicklung einbringen [9]. Ihre Aufgabe ist es, Datengrundlagen aus der Praxis bereitzustellen [11], [16], soziale und ethische Perspektiven zu beachten sowie generationsgerechte Entscheidungen zu treffen [9], [24], [8].
In der Rolle der Führenden ermöglicht das Management zur Unterstützung der Weiterentwicklung des Personals Schulungen und Aus- und Weiterbildungen [21], [13], [24], [27], [19], um hochspezialisierte Pflegefachkräfte auch für ethische und moralische Fragen als Ansprechpartner zu haben [7]. Für den Austausch zwischen Theorie und Praxis ist die Bereitschaft für das Teilen von Wissen [26], [24] sowie der Wissenstransfer von Theorie, Praxis und Entwicklung notwendig [29], [30]. Für die personalorientierte Bedarfsermittlung [24] ist die Notwendigkeit der Unterstützung der Mitarbeitenden wichtig [20], [7], [14]. Bezogen auf nachhaltige Strukturen ist die Anwendung von Führungsmethoden [9], die Schaffung von systematisierten, routinierten Abläufe [13] sowie die Beteiligung des Personals an der Erforschung und der Implementierung der robotischen Technologien notwendig [26], [19].
In der Rolle der Verbindungsperson steht die aktive Vernetzung mit den Entwicklern [9], [21], [24], [7], und den politischen Akteuren [28] im Fokus persönlichen Kompetenz [23], [27], [7]. Dazu werden Kenntnisse über die unterschiedlichen robotischen Systeme sowohl beim Management als auch beim Personal eingefordert oder vermittelt [18], [28].
4.2 Aufgabenzuteilung zu den Entscheidungsrollen
In der unternehmerischen Rolle ist die Führungsperson innovativ und offen für den Wandel [3]. Für die Weiterentwicklung des Unternehmens und der Berufsgruppen umfasst die Aufgabe des Managements eine Priorisierung der robotischen Systeme entlang ihrer Funktionen [18], immer offen für das Erkennen der Vorteile des Einsatzes der robotischen Systeme [11], [13], [14]. Für einen gelingenden Wandel in der pflegerischen Praxis ist es neben der Innovation notwendig, Erwartungen zu erfüllen, gezielte Entscheidung für brauchbare Systeme zu treffen und die Systeme sicher und effektiv in die Pflege zu integrieren [21], [10], [19]. Die Aufgabe der Manager bei der Implementierung der robotischen Systeme ist es, sich aktiv mit der Vision einer Weiterentwicklung der Pflege im Rahmen des Zusammenspiels der Möglichkeiten einzusetzen [11], [21], [25], [14]. Die Aufgabe bei der Beteiligung an der Entwicklung ist die Mitgestaltung und die Integration der Roboter in die Praxis [16] sowie die Entwicklung von neuen Rollen des Personals inklusive der Neubewertung der Aufgaben [19].
In der störungsregelnden Rolle muss sich die Führungsperson mit Problemen bezogen auf die Digitalisierung und die Robotik in der Pflege auseinandersetzen [3]. Um sich den Herausforderungen beim Einsatz robotischer Systeme in der pflegerischen Praxis lösungsorientiert zu stellen [11] besteht die Aufgabe des Managements in der Abwägung der Belastungs- und Entlastungsfaktoren [13] sowie der Durchführung von Simulationen im Vorfeld der Implementierung [7] mit Prüfung auf marktreife aber auch die Ermöglichung des Einsatzes vielfältiger Systeme in der pflegerischen Praxis [26], [25]. Für die Vertretung ethischer Werte müssen sie die gesellschaftlichen Auswirkungen und den Datenschutz im Blick behalten [12], [10]. Hinzu kommt die Erfüllung systemischer, formaler und infrastruktureller Anforderungen im Gesundheitswesen [25] und eine regelmäßige Evaluation der robotischen Systeme [9], [7].
5 Fazit
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass ein Bewusstsein des strategischen Management für ihre Rolle und der damit zusammenhängende Aufgaben notwendig ist, um robotische Systeme in die Praxis der Pflege zu bringen, welche Pflegefachkräfte bei der Sicherstellung der pflegerischen Versorgung unterstützen. Um die gesetzlich geregelte Sicherstellung der pflegerischen Versorgung [1]) zu gewährleisten ist es die Aufgabe des Managements, die robotischen Möglichkeiten in die Praxis zu implementieren und die Unterstützung des Wissenstransfers zur Digitalisierung zu gewährleisten [2]
Meist benannte Aufgaben entlang der Literatur:
- Unterstützung bei der Durchführung von Projekten und Studien zur Verbesserung der Datenlage (Repräsentierende Rolle)
- Unterstützung bei der Entwicklung der robotischen Systeme (Repräsentierende Rolle)
- Gezielte Einsatz robotischer Systeme (Unternehmerische Rolle)
- Schaffung von nachhaltigen und praxisbezogenen Strukturen (Führende Rolle)
Die differenzierte Betrachtung der Aufgaben des Managements in der Pflege entlang der Rollen nach Mintzberg ergab, dass das Management in der Pflege auf der interpersonalen und entscheidungsbezogenen Ebene der Fremdbestimmung [5] entgegen selbst bestimmen muss. Ihre Aufgaben im Zusammenhang mit dem Einsatz der robotischen Systeme ist es, selbstbestimmt, zukunftsorientiert, innovationsfördernd und strukturgebend zu agieren.
Literatur
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